Mit Bachblüten gegen unliebsames Verhalten (Tiere)

Was sind eigentlich Bachblüten?

Die Bachblüten haben nichts mit dem gleichnamigen Gewässer zu tun. Sie wurden nach ihrem Erfinder, dem erühmten britischen Arzt Dr. Edward Bach entwickelt. In den 30ern des 19. Jahrhunderts entwickelte er 38 verschiedene Essencen, die aus verschiedenen Blüten wild wachsender Pflanzen und Bäume hergestellt wurden.

Diese Blüten haben alle bestimmte Wirkungen, nicht nur auf Menschen, sondern auf Tiere. So kann mit Hilfe spezieller Essenzen der Schlaf gefördert oder einer inneren Unruhe, Stress und Lustlosigkeit begegnet werden. Auch die täglichen Alltagsanforderungen können besser bewältigt werden mit Unterstützung von Bachblüten. Emotionale Stimmungsschwankungen lassen sich mit Bachblüten gut in den Griff bekommen. Es handelt sich dabei um homöopathische Mittel, die leider ärztlicherseits so gut wie nicht verordnet und auch von den gesetzlichen Krankenkassen meist nicht übernommen werden. Heilpraktiker, ganzheitliche Mediziner und Homöopathen, aber auch Tierärzte greifen aber gern zu Bachblüten, weil die richtigen Mischungen vorbeugend gegen Erkrankungen eingesetzt werden können. Gerade die Befindlichkeitsstörungen lassen sich damit sehr gut beeinflussen.

Bei den Tieren ist es so, dass innere Unruhezustände oder Angst mit Hilfe von Bachblüten gelindert werden können. Beispielsweise setzen Tierärzte Bachblüten ein, wenn Hauskatzen aus unerklärlichen Gründen ihr Geschäft in die Schuhe von Mitbewohnern verrichten bzw. diese “markieren”. Übrigens markieren Katzen auch, wenn sie kastriert oder sterilisiert sind, lediglich der unangenehme Geruch tritt nicht auf. Aber der Vorgang des Markierens kennzeichnet: “alles meins, alles zu meinem Revier gehörig”. Das lässt sich mit häufigem Saubermachen nicht verhindern; eher verschlimmert es sich noch.

Vorbeugend gegen die Unsitte im Haus helfen hier Bachblüten. Die Katzen verlieren ihre emotionalen Störungen, die sie dazu veranlassen, im Haus ihr Geschäft/ihre Markierung zu verrichten. Im Außengelände lässt sich das nicht vermeiden. So “gehen” mein Kater und meine Katze regelmäßig an Autoreifen oder Büsche und Bäume sowie Zäune. Aber im Haus wird das lästige Verhalten (Schuhe kann man hinterher wegschmeißen) durch Bachblüten verhindert, so jedenfalls meine Erfahrung.

Heike Stopp (c)

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