Mit Versicherung bei Tieren auf der sicheren Seite

Versicherung bei Tieren

Ein Haustier kann man, wie den Menschen, krankenversichern. Allerdings sollte man sich im Vorfeld genau überlegen, ob das notwendig ist. Ist das Tier chronisch krank, könnte der Nutzen einer Krankenversicherung hoch sein. Das Problem ist, dass man eine chronische Krankheit nicht vorhersehen kann, denn das Tier muss bei Abschluss der Versicherung gesund sein und oft gibt es eine Altersgrenze. Auch sollte man sich zuvor genau informieren, denn auch eine Krankenversicherung für Tiere trägt nicht komplett alle Kosten.

Die Kosten

Meistens tragen sie die Kosten bis zu einer bestimmten Höchstgrenze. Je nach Krankenkasse können das circa 500 Euro pro Jahr bei Hunden und 250 Euro pro Jahr bei Katzen sein. Den Rest der Kosten muss der Tierbesitzer dann selbst übernehmen. Auch werden die Kosten für bestimmte Maßnahmen nicht übernommen. Wenn das Tier sterilisiert werden oder ein Chip zur Registrierung zusätzlich zur Hundemarke eingesetzt werden soll, wird die Kosten der Besitzer tragen müssen. Ebenso ist es bei speziellem Diätfutter. Manchmal kann man bestimmte Zusatzleistungen, die nicht im Vertrag berücksichtigt werden, als Zusatzschutz abschließen.

Der Abschluss

Daher sollte man vor Abschluss der Versicherung den Vertrag genauestens prüfen und überlegen, welche Leistungen für das Tier sinnvoll sind, um die Effektivität des Vertrages zu optimieren. Neben der allgemeinen Tierkrankenversicherung, bei der sich die Kosten auf circa 27 Euro pro Monat für einen Hund belaufen und bei der in der Regel alle Kosten der ambulanten und stationären Vorsorgebehandlungen inklusive der notwendigen Medikamente übernommen werden, gibt es noch eine spezielle Operationsversicherung, die die Kosten des stationären Aufenthalts mitsamt der Operation, der Nachsorge und der notwendigen Medikamente trägt und circa zwölf Euro pro Monat und Hund kostet.

Heike Stopp (c)

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