Mit Kaminholz wohlige Wärme genießen
Hartholz als Kaminholz
Im Vergleich zu Weichholz hat Hartholz eine höhere Dichte. Es handelt sich um ein besonders stabiles und schweres Holz. Dieses Kaminholz besteht aus einem hohen Faseranteil und einer engen Gefäßstruktur. Dazu zählen Hölzer mit einer Dichte des absolut trockenen Holzes von über 0,55 Gramm pro Kubikzentimeter.
Kaminholz ist beispielsweise das Holz von Esche, Buche oder Eiche sowie auch von Schwarzkiefern oder Robinien. Die Bäume wachsen langsam und dadurch erhält Hartholz seine Dichte und Festigkeit. Man kann dieses Holz nur schwer bearbeiten.
Brenn- und Heizwerte von Kaminholz
Vergleicht man die Brennwerte einzelner Holzarten, wird schnell deutlich, welches Holz als Kaminholz geeignet ist und welches nicht.
Der Heizwert wird in Masse pro Kilowattstunde pro Kilogramm oder in Volumen pro kWh oder pro dm³ berechnet. Dabei muss man auf die Restfeuchte des Holzes achten, die zunächst beim Verbrennen verdampft. Es dauert dadurch länger, bis ein Raum warm wird.
Der Brennwert von trockenem Hartholz liegt bei 5,2 kWh hat eine Heizwert von 4,03 kWh. Die Energie zum Verdampfen des Wassers beträgt 0,63 kWh. Eiche, Robinie und Buche haben 2100 kWh pro Raummeter. Ahorn, Ulme und Birke bringen es auf 1900 kWh pro Raummeter. Douglasie, Kiefer oder Lärche haben 1700 kWh pro Raummeter Brennwert und Fichte, Erle und Weide jeweils 1400 kWh pro Raummeter. Hartholz als Kaminholz bringt damit eine wohlige und gemütliche Wärme in jeden Raum.
(Quelle des Originalfotos flickr, Fotos zur freien Verwendung)
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