Mit Texterstellung Geld verdienen

Die Texterstellung ist eine Sache, die viele Menschen im Home Office betreiben wollen. Aber kann auch jeder, der einen PC bedienen kann, automatisch auch eine gute Texterstellung anbieten? Wir sind seit 2006 dieser Frage nachgegangen und haben vielfältige Entdeckungen diesbezüglich gemacht.

Nicht immer sind die Billigsten die Schlechtesten, aber leider auch nicht immer die Teuersten die Besten. Viele Hausfrauen verdienen sich etwas nebenbei mit der Texterstellung und bieten Wortpreise, die im Rahmen von 1 Cent liegen, manchmal sogar darunter. Profis verlangen für eine entsprechend hochwertige Texterstellung auch schon mal 18 Cent pro Wort, falls sie in Wortpreisen überhaupt abrechnen.

Ich habe in der Werbetexterbranche dreistellige Stundensätze für eine Seniortexterin ausmachen können, allerdings im Bereich TV-Spots, was natürlich textlich auch eine besondere Herausforderung darstellt.

Texterstellung für Suchmaschinenoptimierer ist da schon etwas anderes. Google achtet zunehmend auf den Mehrwert, den die Texte dem Leser bieten müssen. Qualitativ minderwertige Texte ranken nicht gut. Gewisse Tricks und Kniffe muss also ein SEO-Texter bei der Texterstellung in jedem Fall beachten. Denn neben der guten Lesbarkeit ist auch die Platzierung bei Google ein wichtiges Kriterium für den Erfolg der bestimmten Webseite. Und das ist ja das Ziel der Kunden der Suchmaschinenoptimierer, auf den ersten Plätzen gefunden zu werden.

Diesem Ziel verschreibt sich der Texter für die professionelle Texterstellung, wenn er für Webseitenbetreiber und Suchmaschinenoptimierer arbeitet. Nicht immer kommt es auf die richtigen Schlüsselwörter in richtiger Anordnung und Dichte an. E-Books beispielsweise können auch andere Kriterien in der Texterstellung haben. Hier kommt es vielleicht eher auf das flüssige Lesen als auf die richtigen Suchworte an.

Mein Fazit aus der Recherche, welche Texter gut für eine Texterstellung mit Niveau sind, sieht jedenfalls so aus:

1. nicht der Billigste ist schlecht, aber meist

2. nicht der Teuerste ist gut, aber meist

3. an der Ausbildung erkennt man den Top-Texter nicht. Meist sitzt noch ein Lektor hinter dem Journalisten

4. auch Studien in Germanistik und anderen einschlägigen Bereichen schützen nicht vor simplen Fehlern in der deutschen Rechtschreibung und Grammatik

5. auch studierte Marketingfachleute können Nieten sein, wenn es um die Texterstellung für SEO geht

6. je hochkarätiger der Texter, Autor, Journalist oder Redakteur, desto weniger brauchbar ist er für vergleichsweise „einfache“ Texte, die wenig Recherche erfordern…

Mein Tipp:
Vollblut-Profis, bitte Internetzugang kappen und einfach schreiben, was man aus dem Allgemeinwissen zusammenkramen kann. Meist ist das mehr, als man vermutet. Erstaunlich, wieviel nützliche Informationen aus manchem Gehirn zum Vorschein kommt. Und manchmal zugunsten der richtigen Schlüsselwort-Schreibweise auf die Syntax, Interpunktion und den Genitiv oder Dativ keine Rücksicht nehmen. Auch wenns schwer fällt und weh tut, Suchmaschinenoptimierer wollen so eine Texterstellung.

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