Mit Pferdenachwuchs rechnen

Ich bin am Daumendrücken. Meine Texterkollegin Tanja, ihre Familie und die Stallbesitzer sind sehr gespannt. Schon Ostern sollte das Fohlen geboren werden, doch noch immer ist kein Ende in Sicht. Die Stute kann einem auch leid tun. Da ich selbst auf meinen Sohn 10 Tage über den Termin warten musste, kann ich mir vorstellen, dass es Tiere in der Situation genauso satt haben können. Irgendwann ist es eben genug. Ich hoffe für die Beteiligten, dass es nicht mehr so lange dauert.

Seit ich denken kann, liebe ich Pferde. Immer, wenn ich Gelegenheit habe, reite ich. Nun sind die Pferde ja meist vom Stockmaß her relativ hoch, verglichen mit meinem „Längenmaß“ von 1,50 m. Bedeutet, wenn ich ein Pferd am Zügel führe, dann führt es meist eher mich. Aber das ist nicht weiter tragisch.

Wenn man den Dreh raus hat, kommt man auch problemlos in den Sattel. Schritt und Trab im Gelände bin ich schon geritten, Galopp bisher noch nicht. Auch mein Sohn Lukas fühlt sich im Sattel wohl. Wir halten uns auch bisher wacker oben, trotz manchmal bockiger Exemplare. Oder sollte ich lieber sagen: „Das Glück der Pferde ist der Reiter auf der Erde?“

In dem Sinne drücke ich weiter die Daumen und hoffe, das Fohlen kommt bald. Viel Glück!

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